
Nachhaltigkeit
Die Nordenhamer Zinkhütte GmbH in Zahlen
-75%
Schwefeldioxid-Emissionen aus gefassten Quellen seit 2003
-85%
Zink-Emissionen aus gefassten Quellen seit 2003
-24%
Kühlwasserverbrauch (2.886.769 Kubikmeter) seit 2003
-44%
Cadmium-Immissionen seit 2003
Wir sind uns bewusst, dass unsere Tätigkeiten Auswirkungen auf die Gesellschaft und die Umwelt haben können. Wir nehmen unsere Verantwortung in den Bereichen Umweltschutz, Menschenrechte und Sicherheit am Arbeitsplatz wahr.
Sicherheit
Wir wollen eine Führungsrolle im Bereich Sicherheit übernehmen und keine Verletzung und Todesfälle in unseren Betrieben.
Umwelt
Wir möchten unsere Auswirkungen auf die Umwelt minimieren.
Gesundheit
Wir fördern die Gesundheit und das Wohlergehen unserer Mitarbeitenden und der lokalen Bevölkerung rund um unseren Betrieb.
Gemeinwesen und Menschenrechte
Wir respektieren Menschenrechte und unterstützen die langfristige Entwicklung lokaler Gemeinden.
Als Nordenhamer Unternehmen sind wir sehr verbunden mit unserer Region. Daher liegt uns unser lokales Engagement am Herzen.
Wir spenden regelmäßig an Vereine wie die Nordenhamer Tafel, das Mehrgenerationenhaus in Nordenham, das Kinderhaus „Blauer Elefant“ und die Hospizhilfe Nordenham e.V. Außerdem bieten wir ein Chemie-Projekt an der Schule am Luisenhof an, um den Chemieunterricht effizienter zu gestalten.

Unter der Aktion Glückscent haben sich viele Mitarbeitende der Nordenhamer Zinkhütte bereit erklärt, den Centanteil ihres Nettoentgelts einbehalten zu lassen, damit der gesammelte Betrag an eine gemeinnützige Einrichtung gespendet werden kann. So können wir allein durch die Mitarbeitercents um die 1.300 Euro pro Jahr spenden.
Im Zuge der Covid-19-Pandemie haben wir 4.000 Schlauchschals, die als Mund-Nasen-Schutz verwendet werden können, und 3.500 Fleecedecken an Schulen in der Umgebung verteilt.

Als stolzer Teil der Glencore-Gruppe verfolgen wir den konzerninternen Ansatz „SafeWork“. Die SafeWork-Initiative hat zum Ziel, die Einstellung zum Thema Sicherheit im gesamten Unternehmen zu verändern. Mit SafeWork möchten wir eine nachhaltige Veränderung bewirken und dadurch schwere Verletzungen und Todesfälle am Arbeitsplatz verhindern. Mehr Informationen zu SafeWork finden Sie auf der globalen Glencore-Seite (ENG).
Das Thema Gesundheitsschutz wird durch die Implementierung des Betrieblichen Gesundheitsmanagement-Programms (BGM-Programms) umgesetzt und weiterverfolgt. Hier werden den Mitarbeitenden verschiedene Programme angeboten, z.B. Betriebssportgruppen, Raucherentwöhnungskurse; Unterstützung von Sportveranstaltungen und Schulungen für Führungskräfte.
Die Nordenhamer Zinkhütte ist Teil der niedersächsischen Allianz für Nachhaltigkeit.

Unsere Auszubildenden nehmen regelmäßig erfolgreich am Projekt „Energie-Scouts“ der IHK Oldenburg teil. Damit wollen wir junge Menschen an das Thema Energieeffizienz heranführen und ihnen die Möglichkeit geben, eigene Ideen zu entwickeln und diese auch umzusetzen.
In der Nordenhamer Zinkhütte haben wir ein integriertes Managementsystem gemäß DIN EN ISO 9001, 14001 und 50001 (Qualität, Umwelt und Energie). Mithilfe dieses Systems ist es uns möglich, unseren hohen Qualitätsansprüchen gerecht zu werden, unsere Wirtschaftlichkeit zu erhöhen und gleichzeitig durch ehrgeizige Ziele zum Schutz von Umweltressourcen beizutragen.
Regelmäßig unterstützen wir das Seeschwalbenprojekt des Naturschutzvereins Nordenham im Seenpark II und den Naturschutzbund Nordenham. Für unsere Deponien haben wir Kompensationsflächen geschaffen, die vom Naturschutzbund Deutschland e.V. (NABU) überwacht werden.

Jährlich produzieren wir rund 170.000 Tonnen Zink und Zinklegierungen - damit einhergehend auch eine große Menge Abwärme. Um einen Teil dieser Abwärme sinnvoll zu nutzen und nicht verpuffen zu lassen, entschieden wir uns zur Verstromung der Wärme über die ORC-basierten Efficiency Packs von Orcan Energy. Die Orcan-Anlage wandelt die bisher ungenutzte Abwärme nun in über 5.200 Megawatt-Stunden (MWh) Strom pro Jahr um, wodurch gleichzeitig der Co2-Ausstoß um 2.800 Tonnen verringert wird.

Vom Grundsatz her funktioniert die ORC-Anlage wie ein Dampfkraftwerk. Die Abwärme bzw. der Dampf treiben einen Generator an, der so Strom produziert. Durch dieses Verfahren kann der produzierte Strom direkt vor Ort genutzt werden.
